Manchmal kann ich anderen klar sagen, was ich meine oder möchte, manchmal mache ich aber nur Andeutungen oder rede drum rum, um höflich zu sein und den anderen nicht zu verletzen, oder ich hoffe, der andere würde merken, was mich stört oder was ich mir wünsche. Oder ich mache etwas einem anderen zuliebe ohne wirklich gefragt zu haben, ob das auch so gewollt ist.
Deshalb musste ich ertappt schmunzeln als ich folgende Geschichte las:
Ein Ehepaar teilt sich zum Frühstück immer eine Semmel. Am Tag ihrer goldene Hochzeit denkt sich die Frau morgens: „Seit 50 Jahren verzichte ich meinem Mann zuliebe auf die knusprige, obere Hälfte der Semmel und gebe sie ihm. Heute will ich sie mir endlich selber gönnen!“ Und sie nimmt sich das Oberteil der Semmel und gibt ihrem Mann die andere Hälfte.
„Mein Schatz!“, ruft dieser freudig. „Wie wunderbar! Seit 50 Jahren verzichte ich auf das Unterteil der Semmel, obwohl ich es doch viel lieber mag, als die obere Hälfte! Ich dachte immer, du magst es so gern, dann sollst du es auch haben!“
Beate Czabaun
Herzliche Einladung zum Frühlingsmarkt
im Café Glück: am 22.Mai 2022
Die katholische und die evangelische deutschsprachige Gemeinde in Thailand sind mit einem Stand vertreten, dessen Erlös der Bangkok Community Help Foundation zugute kommt, die Hausrenovierungen, Englischunterricht und Essensausgaben in Klong Toey organisiert und finanziert.
Angeboten werden von Astrid Oberhofer selbstgemachte Marmeladen, Chutneys, Textilien und noch mehr…