Das Unmögliche für möglich halten

Das Unmögliche für möglich halten
Hoffen trotz aller Enttäuschungen…
Die Verzweiflung niederkämpfen…
Sich nicht entmutigen lassen und weiter suchen nach Heilung…
Ungewöhnliche Schritte wagen…
Über den Schatten der Angst springen…
Sich in Gottes Hand fallen lassen trotz Zweifel…
Seine Nähe spüren und heil werden.Das ist in wenigen Sätzen zusammengefasst das, was die „blutflüssige Frau“ im Evangelium vom kommenden Sonntag erlebt (Mk 5, 24 – 34):

Viele Menschen folgten Jesus und drängten sich um ihn.
Darunter war eine Frau, die schon zwölf Jahre an Blutfluss litt.
Sie war von vielen Ärzten behandelt worden und hatte dabei sehr zu leiden;
ihr ganzes Vermögen hatte sie ausgegeben, aber es hatte ihr nichts genutzt, sondern ihr Zustand war immer schlimmer geworden.

Sie hatte von Jesus gehört.
Nun drängte sie sich in der Menge von hinten heran – und berührte sein Gewand. Denn sie sagte sich: Wenn ich auch nur sein Gewand berühre, werde ich geheilt. Und sofort versiegte die Quelle des Blutes und sie spürte in ihrem Leib, dass sie von ihrem Leiden geheilt war.

Im selben Augenblick fühlte Jesus, dass eine Kraft von ihm ausströmte, und er wandte sich in dem Gedränge um und fragte: Wer hat mein Gewand berührt? Seine Jünger sagten zu ihm:
Du siehst doch, wie sich die Leute um dich drängen, und da fragst du: Wer hat mich berührt? Er blickte umher, um zu sehen, wer es getan hatte. Da kam die Frau, zitternd vor Furcht, weil sie wusste, was mit ihr geschehen war; sie fiel vor ihm nieder und sagte ihm die ganze Wahrheit. Er aber sagte zu ihr: Meine Tochter, dein Glaube hat dich gerettet. Geh in Frieden! Du sollst von deinem Leiden geheilt sein.
Ob es in unserem Leben eine Krankheit ist, das Ringen mit einer Beziehung, das jahrelange Hinarbeiten auf die Beförderung, die Sorge um einen lieben Menschen oder der Kampf mit der bevorstehenden Mathematikprüfung – ich wünsche Ihnen, dass Sie das Unmögliche für möglich halten können!

Beate Czabaun

Herzliche Einladung zu den Gottesdiensten mit Pater Andreas am Samstag, den 29.6.24 um 11 Uhr in der St. Theresa Church in Hua Hin und am Sonntag, den 30.6.24 um 12 Uhr in der Salesian Sister Congregation in Bangkok

Das Unmögliche für möglich halten